Narbenentstörung nach Penzel
Vor allem wenn sich eine Narbe taub anfühlt, juckt, schmerzt oder gerötet ist, besteht der Verdacht auf ein „Narbenstörfeld“. Je mehr Narben ein Mensch hat, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit das Beschwerden auftreten die von einer oder mehreren Narben ausgehen.
Die Narbenentstörung basiert auf Beobachtungen von Ärzten, bei denen sich unterschiedliche Beschwerden innerhalb von Sekunden in Luft auflösten, wenn ein Betäubungsmittel in die Narbe gespritzt wird.
Bei Verletzungen durch Unfälle oder Operationen wird das Gewebe von Haut, Muskeln und anderen Strukturen durchtrennt oder verletzt. Im Heilungsprozess baut der Körper wieder stabiles Narbengewebe auf, welches trocken, verklebt und deshalb schwer leitend ist.
Dies kann die Versorgung des umliegenden Gewebes mit Nährstoffen und Sauerstoff verzögern oder sogar unterbrechen. Unter anderem können die Lymphe und Nervenimpulse nicht mehr frei fließen. So können Störfelder entstehen, die Auswirkungen im physischen und mentalen Körper haben. Zudem ist das betroffene Gewebe traumatisiert, weil jede Zelle die Einwirkungen in seinem Zellgedächtnis speichert.